Das Handwerker Magazin

Wie Geschäftsführer von Handwerksbetrieben sich und ihren Mitarbeitern in Zeiten von Inflation mehr Nettogehalt auszahlen und trotzdem sparen

Foto: Daniel Schaposch & Felix Brandt

Wie Geschäftsführer von Handwerksbetrieben sich und ihren Mitarbeitern in Zeiten von Inflation mehr Nettogehalt auszahlen und trotzdem sparen

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NRW. Was jeden Geschäftsführer brennend interessieren dürfte, ist die Tatsache, dass er am Ende des Monats mehr Netto vom Brutto erhalten kann, wenn er die Arbeitsverträge entsprechend verändert. Fast alle Geschäftsführer besitzen einen Standardvertrag, der deutlich mehr Abgaben enthält, als es sein müsste. Verdient er mehr als 7000 Euro Bruttogehalt pro Monat, kann er bis zu 1000 Euro mehr zurückbekommen, wenn er es richtig macht. Das bedeutet, er kann sich jede Ausschüttung an sich selbst vergünstigt auszahlen sowie seine private steuerliche Situation verändern, damit er sofort mehr Nettogehalt erhält. Zudem gibt es einen weiteren Vorteil der Gehaltsoptimierung, weil Mitarbeiter das Fundament jedes Unternehmens sind. Die Herausforderung dabei ist, den Mitarbeitern mehr bieten zu können und gleichzeitig die Kosten gering zu halten. Eine unglaubliche Vorstellung, dass alle Mitarbeiter 15 Prozent Netto mehr bekommen und der Arbeitgeber selbst auch diesen Prozentsatz bei jedem Mitarbeiter sparen kann. Die beiden Experten Daniel Schaposch und Felix Brandt erklären im folgenden Gastbeitrag, wie wichtig es ist, dass Geschäftsführer handeln, um ihre Mitarbeiter vor der hohen Inflation zu bewahren.


1.   Ein Blick ins Einkommensteuergesetz – der Paragraph 3

Alleine dieser Paragraph besitzt 71 Absätze und beginnt mit den Worten „Steuerfrei sind …“. Hier liegt also eine gewaltige Sparmöglichkeit, die nur entdeckt und dann auch genutzt werden muss. Somit kann der Arbeitgeber bei der Lohnerhöhung über 50% sparen. Der Gesetzgeber hat vor allem den mittelständischen Unternehmern hier die idealen Möglichkeiten zur Seite gestellt, um in Wohlstand und Erfolg wachsen zu können. Man muss ja keine Gesetzestexte lesen, nur ein Blick in diesen Paragraphen reicht aus, um mehrfach fünfstellig Jahr für Jahr einzusparen.

2.   Werkzeuggeld kann steuerfrei an die Mitarbeiter bezahlt werden

Beim Werkzeuggeld bietet sich die Möglichkeit, jedem Mitarbeiter jährlich die Summe von 800 Euro steuerfrei zahlen zu können, was 65 Euro pro Monat entspricht. 

3. Fahrtkosten und Verpflegungspauschale

Vorallem bei den hohen Spritpreisen sowie steigenden Lebenshaltungskosten kann den  Mitarbeitern unter die Arme gegriffen werden. Fahrtkostenzuschüsse können monatlich pauschal versteuert direkt an die Mitarbeiter ausgezahlt werden und kommen dort netto an. Das bedeutet, den Mitarbeitern werden nicht mehr mit dem Gießkannen-Prinzip die Löhne ausgezahlt, wo nur die Hälfte ankommt, sondern nahezu 100 %.

Wenn man überlegt, wie oft Mitarbeiter nicht im Betrieb sind und länger als 8 Stunden unterwegs sind? Der Staat hat genau dafür Verpflegungspauschalen vorgesehen, womit man einiges dazu packen kann. Zahlt man nur die normale Pauschale an 15 Tagen im Monat, erhält der Mitarbeiter schon steuerfrei 210 Euro on top, Brutto=Netto. Damit 200€ bei dem Arbeitnehmer Netto ankommt, kostet es den Geschäftsführer über 400€. Warum ist das so? Das betrifft Arbeitnehmer- und Arbeitgebernebenkosten. Jeder, der das nicht nutzt, schadet sich und seinen Mitarbeitern und gefährdet die Existenz des Unternehmens. Und das sind lediglich die Einstiegsmöglichkeiten im Reich der Gehaltsoptimierungen, denn wir kennen über 125 Bausteine, wodurch jeder Mitarbeiter mindestens 15.000€ im Jahr steuerbegünstigt ausbezahlt bekommen kann. Der Geschäftsführer spart, sowie seine Mitarbeiter.

4.   Die Mitarbeiter langfristig binden

Bindet ein Geschäftsführer seine Mitarbeiter langfristig an die Firma, kann dieser mindestens innerhalb der nächsten drei Jahre jede Gehaltserhöhung steuerbegünstigt gestalten. Sind die Erhöhungen steuerfrei, spart er die ausgezahlte Summe quasi zu gleichen Teilen ein und kann so Personalkostenexplosionen vermeiden, in die die Konkurrenz reinläuft, wenn sie einfach die Stundenlöhne um 2 Euro anhebt. So profitieren Arbeitnehmer sowie Arbeitgeber gleichermaßen und die Stabilität der Firma wird verbessert. Auch wenn mehrere Arbeitgeber-Qualitäten bestehen, die den Mitarbeiter binden, wird er sich wohl nur in einem Betrieb der Region bewerben, wo die Mitarbeiter 15 % mehr Nettogehalt als jeder andere Mitbewerber bekommen? Und genau diesen besonderen Wettbewerbsvorteil, kann sich ein Geschäftsführer sichern. Die Experten nehmen immer nur einen Partnerbetrieb pro Region auf, um die Exklusivität sowie den Wettbewerbsvorteil zu bewahren.

5. Mit Experten zusammenarbeiten

Da die Steuergesetze oftmals schwer verständlich geschrieben sind und nicht jeder Geschäftsführer die Zeit hat, sich durch die langen Paragraphen zu wühlen, bietet es sich immer an, Experten wie Daniel Schaposch und Felix Brandt mit in sein Boot zu holen. Sie arbeiten täglich an der Gehaltsoptimierung von Unternehmen ab 10 Mitarbeitern und können klar sowie gut verständlich aufschlüsseln, warum niemandem etwas weggenommen wird, obwohl am Ende des Tages alle davon profitieren. Wie setzt man die Dinge in seinem Betrieb um? Was hat die Buchhaltung zu tun? Was ändert sich und ist wichtig für die Kommunikation mit deinem Steuerberater? Ist die Umsetzung Regelkomform? Welche weiteren Möglichkeiten stehen zur Verfügung, um jede normale Bruttolohn-Erhöhung zu vermeiden? 

Ein Fazit

Mit der Gründung der Acosch GmbH im Januar 2022 und ihrem Erfolgskonzept der Gehaltsoptimierung haben die beiden Experten sich zur Aufgabe gemacht, den Mittelstand bei der hohen Inflation zu entlasten. So gelingt es ab sofort Geschäftsführern sowie deren Mitarbeiter am Ende des Monats mehr Nettogehalt zukommen zu lassen und gleichzeitig zu sparen. Eine Prüfung der Gehaltsoptimierung ist auf www.die-Gehaltsoptimierer.de möglich.

Quelle: www.die-Gehaltsoptimierer.de

Bild: Daniel Schaposch und Felix Brandt

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